Workshop mit Cyro Baptista & Jamie Saft in Hannover

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The Art Of Improvising / Die Kunst des Improvisierens
Mittwoch, 12. Oktober, 15 – 19 Uhr, Pavillon, Raum 1

Der New Yorker Pianist/ Keyboarder Jamie Saft und der brasilianische Meister-Perkussionist Cyro Baptista werden Techniken und Taktiken für das Improvisieren in einer Gruppe zeigen, um so die Entwicklung eines persönlichen Improvisationsstils zu erlernen. 
Der Workshop ist für Teilnehmer aller Instrumentensparten ausgerichtet. Sie sollten nach Möglichkeit ihre eigenen Instrumente mitbringen und bereit sein zu spielen.

Saft and Baptista will discuss techniques and tactics for improvising in a group setting as well as techniques for developing a personalized improvisational style. Students should bring their instruments if possible and be ready to play!!!“

Jamie Saft: studierte Piano bei Paul Bley und Geri Allen, spielte mit Bobby Previte, Marc Ribot, Mat Maneri, Steve Swallow und in John Zorn’s Electric Masada. Ausserdem leitet Saft Bands aus so unterschiedlichen Bereichen wie Jazz, Metal und Folk.

Cyro Baptista: nur eine kleine Auswahl der Arbeiten des Grammygewinners mit: Herbie Hancock, John Zorn, Derek Bailey, Cassandra Wilson, David Byrne, Dr. John, Brian Eno, Wynton Marsalis, Milton Nascimento, Marisa Monte, Nana Vasconcelos, Caetano Veloso. Baptista’s eigenes Perkussionsensemble heisst Beat The Donkey.

Die Teilnahmegebühr beträgt 35 Euro. Anmeldeschluss ist der 5. Oktober ’16
Anmeldung: Mail: olaf@maikopf.de

Olaf Maikopf Journalist Autor Musik Jazz

TOKIO IN HANNOVER: TOKYO TRIBE & HIKASHU

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Auf zwei von mir mitorganisierte Veranstaltungen möchte ich hinweisen.

Wenn Ihr mögt, gebt diese Infos an interessierte Freunde/ Bekannte weiter.

Dienstag, 27. Oktober, Kino im Künstlerhaus Hannover, Sophienstraße 2

Film – Musik – Cocktails und mehr
TOKYO TRIBE / THE SOUNDS OF TOKYO

Martial Arts, Manga und Rap zusammen in einem Film. Das erste HipHop-Musical der Welt.
Der japanische Regieavantgardist Sion Sono beweist mit seinem neuen Film „Tokyo Tribe“, dass man so unterschiedliche Kunstrichtungen und Genres sehr wohl in einem Kunstwerk vereinen kann. Man muss nur vor keinerlei Konventionen und Erzählregeln halt machen. Was Sono in „Tokyo Tribe“ so alles anrichtet, sprengt fast den Rahmen der Leinwand.

Davor und danach legt Olaf Maikopf „The Sounds Of Tokyo“ auf – die Klassiker des Shibuya- und Techno-Pop, aber auch Neuheiten aus Tokioter Studios.
Olaf Maikopf befasst sich seit Jahren mit Musik aus Japan, hat u.a. die sehr erfolgreiche LP „Sushi 3003“ (Rough Trade) mit japanischen Modern-Club-Pop und New-Nippon-Music kompiliert.

Ab 19.00 Uhr bis in die Nacht.
Eintritt (Tokyo Tribe / The Sounds Of Tokyo): 12/10 Euro

https://www.facebook.com/events/1044315665620444/

Mittwoch, 28. Oktober, 20 Uhr, Bürgerschule Nordstadt, Hannover, Klaus-Müller-Kilian-Weg 2 (Schaufelder Strasse)

Konzert
HIKASHU – Avant-Pop from Tokyo

Hikashu (ヒ カ シ ュ ー) , die renommierte japanische Underground-„Avant-Pop“- Band des pseudo-Kabuki-Sängers Koichi Makigami, ist für ihre äußerst experimentelle und humorvolle Musik bekannt.
Sie kommen aus Tokio, gehörten dort in den Achtzigern mit dem Yellow Magic Orchestra zu den angesagtesten jungen Bands des New Wave und Electro Pop. Irgendwann hatte Mastermind Koichi Makigami keine Lust mehr den Popzirkus zu bedienen, konzentrierte sich lieber auf seine schauspielerische Ader und trat auf der Bühne und in Filmen auf.
Doch bald routierte Musik wieder so stark in seinem Kopf, dass der Sänger und Thereminspieler Koichi Makigami Hikashu gemeinsam mit dem Gitarristen Mita Freeman erneut belebte. Erst wechselten die Besetzungen häufiger, doch seit ca. zehn Jahren hat sich eine Band gefunden, mit der Makigami die bunt eklektische Musik mit seiner vielseitigen Persönlichkeit als Sänger wohl am überzeugendsten transportiert.
Pop ist jetzt nur noch maginal zu hören, denn die Band entwickelte ab den Neunzigern ein ganz eigenes avantgardistisch-experimentelles, dabei enorm rhythmisches Jazzmonster.
So schufen sie sich eine neue Fangemeinde und spielen zwischen Tokyo und New York mit internationalen Szenegrößen wie John Zorn, Jim O’Rourke, Fred Frith, Marc Ribot, Kazutoki Umezu und Ikue Mori.
Hikashu verpacken in ihre Songs exzentrische Kollektivmprovisationen mit japanischer Theatertradition, Elemente aus japanischen Film- und Pop-Songs, Verweise auf Progressive Rock und wilde, virtuose Stimmakrobatik.
Also, wenn Hikashu auf der Bühne agiert, kann man das Unerwartete erwarten, mit der Garantie, jede Menge Spaß zu haben.
Auf ihrer Tour von Moskau nach London, legen Hikashu nun einen exklusiven Stop in Hannover ein.

Besetzung:
Koichi Makigami: voice, cornet, theremin
Freeman Mita: guitar, sampler
Masami Sakaide: bass, laptop
Kazuto Shimizu: key, bass clarinet
Masaharu Sato: drums, percussion, effect voice

Anschließend: NIPPON SOUNDS
aufgelegt von Maikopf san.

Eine Konzert in Kooperation der Bürgerschule Nordstadt mit Galeria Lunar und Olaf Maikopf OMProduction

Eintritt: 10 €, erm.: 8 €, H.-Aktivpass: 4€

https://www.facebook.com/events/1615025145429143/